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BODYBUILDING
Das Bodybuildingtraining ist ein Krafttraining, dessen Hauptziel die erwünschte Umformung des Körpers ist. Der damit verbundene Kraftzuwachs ist für die meisten Bodybuilder nur ein willkommener Nebeneffekt. Das Training kann mit Hanteln oder speziellen Trainingsmaschinen durchgeführt werden.
Beim Bodybuilding wird meist mit Wiederholungszahlen von acht bis zwölf Wiederholungen pro Satz trainiert, während beim Maximalkrafttraining mit höherer Belastung, aber weniger Wiederholungen (eine bis fünf) trainiert wird. Bei 15 bis 25 Wiederholungen bewegt man sich im Kraftausdauerbereich, der für die Kapillarisierung der Muskulatur zuständig ist. Gewöhnlich wird konzentrisch trainiert. Dabei wird der Muskel über einen Großteil seines Bewegungsspielraumes mit möglichst konstanter Kraft belastet. Bei manchen Trainingsmaschinen wird dazu der Kraftverlauf am Angriffspunkt über ein Kurvenrad oder einen Exzenter so gesteuert, dass der Muskel in jeder Phase der Bewegung gleich stark belastet wird. Weitere Trainingsformen ergeben sich aus einer extremen Minderung oder Erhöhung der Wiederholungszahlen (z. B. dem einmaligen Maximalversuch oder dem sogenannten „100er-Satz“), der Verringerung des Ausführungstempos oder einer exzentrischen Belastung (z. B. einem kontrollierten Absenken beim Bankdrücken). Wichtig ist, dass der Muskel nach dem Training genügend Zeit hat, sich zu regenerieren. Aus diesem Grund wird beim Bodybuilding häufig ein Splittraining durchgeführt, welches meist wöchentlich wiederholt wird und bei dem während jeder Trainingseinheit andere Muskelgruppen trainiert werden.
FITNESS-TRAINING
Fitnesstraining ist ein Training, dass dazu dienen soll die Fitness, Gesundheit und körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern. Fitnesstraining sollte aber nicht nur aus Training und viel Bewegung bestehen, sondern auch von einer guten und gesunden Ernährung begleitet werden.
Dabei besteht das Training beim Fitness („Fitnesstraining“) – wie oftmals falsch vermutet – nicht nur aus Hanteltraining und Gewichte stemmen. Denn grundsätzlich ist jede sportliche und gesundheitsfördernde Aktivität eine Art von Fitnesstraining.
Ausgewogen die Fitness trainieren
Beim Fitnesstraining ist es sehr wichtig möglichst ausgewogen zu trainieren.Gezieltes Fitnesstraining sollte daher gleichermaßen Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination trainieren um bestmögliche Trainingserfolge erzielen zu können. Durch ein ausgewogenes Trainingskonzept, einen Trainingsplan, der all diese Faktoren berücksichtigt und eine gesunde Ernährung oder einen Ernährungsplan wird Ihr Training erst wirklich effektiv sein.
CROSS-FIT
CrossFit ist eine Fitnesstrainingsmethode und zugleich ein Wettkampfsport, der von dem gleichnamigen US-amerikanischen Unternehmen vertrieben wird und Gewichtheben, Sprinten, Eigengewichtsübungen sowie Turnen miteinander verbindet.
CrossFit-Trainingseinheiten dauern rund eine Stunde und bestehen aus
- Aufwärmen (Warm-up),
Fertigkeitstraining (Skill development) ggf. verbunden mit Kraftübungen,- einem zehn- bis zwanzigminütigen Hochintensitätstraining (Conditioning),
- Stretching.
Das Kernstück jeder Einheit ist die mit sehr hoher Intensität ausgeführte Durchführung der Trainingsübungen (Conditioning). Jede Einheit, auch Workout of the Day (WOD) genannt, besteht meist aus einer Reihe verschiedener Übungen, die in mehreren Runden ausgeführt werden. Dabei ist entweder eine vorgegebene Anzahl an Runden in möglichst geringer Zeit auszuführen, oder in einer vorgegebenen Zeit eine möglichst hohe Anzahl an Runden. Das Training erhält dadurch einen kompetitiven Charakter und ist die Grundlage des wettkampfmäßigen CrossFit.
KRAFTDREIKAMPF
Der Kraftdreikampf, international auch Powerlifting genannt, ist eine Wettkampfsportart der Schwerathletik bzw. des Kraftsports und setzt sich aus den drei Disziplinen Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben (offizielle Reihenfolge) zusammen.
Kraftdreikampf ist am ehesten mit dem olympischen Zweikampf beim Gewichtheben (Reißen und Stoßen) vergleichbar. Ziel ist es, größtmögliche Lasten zu bewältigen. Obwohl gute Technik sehr wichtig ist und dieser im Training große Aufmerksamkeit gilt, zählt im Wettkampf nur die Höhe des Gewichts.
Die Wettkampfteilnehmer werden in Alters- und Gewichtsklassen eingeteilt. In jeder Disziplin sind ihnen jeweils drei Versuche gestattet.
BOXEN
Boxen ist eine Kampfsportart, bei der sich zwei Kontrahenten unter festgelegten Regeln nur mit den Fäusten bekämpfen. Ziel ist es, möglichst viele Treffer beim Gegner zu erzielen oder diesen durch einen Knockout außer Gefecht zu setzen. Die Kämpfer sind für gewöhnlich mit gepolsterten Handschuhen ausgestattet und müssen derselben Gewichtsklasse angehören.
Ein Boxkampf wird unter der Aufsicht eines Ringrichters über mehrere ein bis drei Minuten dauernde Runden ausgetragen. Er ist entschieden, wenn ein Gegner vom Ringrichter als unfähig erachtet wird, den Kampf fortzuführen, eine schwerwiegende Regelverletzung vorliegt, eine Aufgabe signalisiert wird oder der Ablauf der regulären Rundenzahl zu einer Punktentscheidung führt.
Es wird grundsätzlich zwischen Amateur- und Profiboxen unterschieden. Amateurboxen ist bei den Olympischen Spielen und den Commonwealth Games vertreten und besitzt eine eigene Weltmeisterschaft. Profiboxkämpfe werden von kommerziellen Boxverbänden organisiert. Profiboxer dürfen seit 2016 ebenfalls bei den Olympischen Spielen antreten.
MMA - BJJ
Mixed Martial Arts (Engl., etwa: Gemischte Kampfkünste, kurz MMA) ist eine Vollkontaktsportart. Populär geworden ist MMA Anfang der 1990er Jahre durch die Organisation Ultimate Fighting Championship (UFC), dem weltweit größten Veranstalter von Turnieren und deren Übertragung im Fernsehen.[1]
Die Kämpfer bedienen sich sowohl der Schlag- und Tritttechniken (Striking) des Boxens, Kickboxens, Taekwondo, Muay Thai und Karate als auch der Bodenkampf- und Ringtechniken (Grappling) des Brazilian Jiu-Jitsu, Ringens, Judo und Sambo. Auch Techniken aus anderen Kampfkünsten werden benutzt.
Dass auch im Bodenkampf geschlagen und zum Teil getreten werden darf, ist das Hauptunterscheidungsmerkmal zu anderen Vollkontaktsportarten.
Das Brasilianische Jiu-Jitsu (kurz BJJ; portugiesisch jiu-jitsu brasileiro) ist eine Abwandlung und Weiterentwicklung der japanischen Kampfkunst Jūdō und Jiu-Jitsu, die den Schwerpunkt auf Bodenkampf legt, wobei im Training zusätzlich Wurftechniken aus dem Stand unterrichtet werden.
MUAY-THAI
Muay Thai ist eine Kampfkunst, deren Faszination sich kaum jemand entziehen kann, der einmal mit dem Training begonnen hat. Das Muay Thai umfasst verschiedene Aspekte, es ist sowohl traditionelle Kampfkunst, als auch ultimativer Wettkampsport, aber auch realistische Selbstverteidigung.
Das Muay-Thai, der thailändische Nationalsport, ist eine der ältesten Kampfsportarten und hat in Thailand eine Jahrtausende alte Tradition. Diejenigen, die den Weg des traditionellen Kriegers gehen wollen, können die traditionellen Techniken erlernen und haben die Möglichkeit ein Prüfungssystem zu durchlaufen. Die Wurzeln des modernen Muay Thai liegen im Muay Boran, welches auf den Schlachtfeldern Thailands im reinen Kampf ums Überleben entwickelt wurde und von Generation zu Generation weitergeben wurde. Bekannt sind unter anderem die Lehren der „Mae Mai“, „Look Mai“ und „Mai Kret“ Techniken die eine kunstvolle Wissenschaft darstellen.